Was verstehen wir unter der primären Prävention?
Eine allgemeine Schwächung der Körperenergie führt zu einem Energieungleichgewicht in bestimmten Körperteilen.
Wenn wir uns dieser Unausgeglichenheit bei ihrem ersten Auftreten bewusst werden, haben wir genügend Zeit sie zu korrigieren.
Wir praktizieren dann primäre Prävention. In der heutigen Zeit dominiert die sekundäre Prävention:
„Ich habe einen Bandscheibenvorfall gehabt, schützen Sie mich vor dem zweiten“.
Durch unsere sitzende und bewegungsarme Lebenweise sind die Dinge auf vielfache Weise ins Stocken geraten, haben sich Blockaden gebildet.
Das Endziel der primären Prävention ist das Erreichen:
- völliger Gesundheit
- die Erhöhung des Energieniveaus
- die Begeisterung und die Kraft, die aus wahrem Wohlbefinden resultieren
- Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheiten, sondern ein andauerndes beglückendes Wohlgefühl
Haltung und Bewegung durch Ganzkörpertraining
Sie sitzen viel, bewegen sich im Alltag zu wenig und sind öfter gestresst? Mit dem Präventionskurs können Sie etwas für sich, ihre Haltung und ihre Gesundheit tun. Im Kurs erlernen Sie effektive und vielseitige Übungen, die zum Gleichgewicht der verschiedenen Muskelgruppen beitragen. Schwächere Muskulatur wird gestärkt, verkürzte Muskelgruppen werden gedehnt.
Zum Erhalt der Beweglichkeit und Stärkung einer aufrechten Haltung liegt der Schwerpunkt auf der Kräftigung des ganzen Körpers. Mit der gezielten Wissensvermittlung bekommen Sie immer Hilfestellungen wie Sie Ihren Alltag aktiver und gesundheitsförderlich gestalten können.
Dazu gehört auch die Vermittlung von ausgewählten Dehnübungen, die ihr Wohlbefinden steigern. In der Gruppe erleben Sie, dass die Kombination aus Kräftigungs-, Dehnungs- und Entspannungsübungen Spaß macht und Sie über den Kurs hinaus für Bewegung in Ihrem Alltag motiviert sind.
Wirbelsäulengymnastik
Wirbelsäulengymnastik bedeutet einzugehen auf alle Strukturen, die die Wirbelsäule ausmachen: Knochen und Gelenke, Muskeln und Faszien, sowohl mit Kräftigungs- aber auch Mobilisationsübungen und Entspannungsübungen. Die Wirbelsäule selbst als Achsenorgan erfahren und damit auch die Verbindung herzustellen zu den Extremitäten (Becken, Beine und Füße, Schultern und Arme/Hände). Das Zusammenspiel all dieser Körperteile ermöglicht uns den aufrechten Stand und Gang und unsere Alltagsbewegungen. Diese werden im Kurs geübt.
Hatha Yoga & Atemschulung
Schalten Sie ab in der stressigen Zeit!
Sie werden in den Hatha-Yoga eingeführt.
Die Asanas werden präzise angeleitet, basierend auf dem Wissen der Spiraldynamik®.
Dadurch erfahren sie, wie östliche traditionelle und westliche innovative Bewegungslehre sich ergänzen.
Durch die Übungspraxis (Asana und Pranayama) entstehen Gelassenheit, Kraft, Weite und innerer Frieden.
Intensive Atmung (Pranayama) und das Zurückziehen der Sinne lassen tiefe Einblicke in das eigene SEIN entstehen. Durch unsere automatischen Abläufe im Alltag geht dieses Wesentliche oft verloren.
Geleitete Meditationen machen es möglich, ihre Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken bewusster wahrzunehmen.
Die Yogapraxis fördert nicht nur ihre körperliche Beweglichkeit und Gesundheit, sondern hilft ihnen auch, mit verschiedenen Anforderungen im Alltag besser fertig zu werden.
Unsere Lebensenergie und Kreativität kommt in den Fluss und wir verstehen es, liebevoll mit uns selbst und anderen umzugehen.
Tanken sie Energie und nehmen sie diese in den Alltag mit.
Rehabilitationssport
Die Rückenschule March e.V. hat mit der Gründung einer Abteilung für Rehabilitationssport bereits 1994 ihr Angebot erweitert.
Mit dem Beitritt zum Badischen Behindertensportverband wurde für den unten genannten Personenkreis die Möglichkeit geschaffen, mit ärztlicher Verordnung Reha-Sport zu betreiben.
Rehabilitationssport wurde für Erwachsene mit der Indikation Osteoporose und für Männer, Frauen und Jugendliche mit der Indikation Beschwerden nach Bandscheibenvorfall oder bei deutlichen Bewegungseinschränkungen wie z.B. bei Hüft- und Kniearthrosen entwickelt.
Zu dem angesprochenen Personenkreis zählen Menschen, die ihre Krankengymnastik nach einer Verletzung, Operation oder nach Wirbelsäulenleiden beendet haben und in der Gruppenarbeit weiter begleitet werden sollen.
Aufgrund kassenärztlicher Vereinbarungen können Haus- oder Fachärzte "Rehabilitationssport" verordnen.
Die ärztliche Verordnung belastet das Budget der Ärzteschaft nicht!
Die Verordnung auf "Rehabilitationssport" kann für zu 18 Monate mit maximal 50 Übungseinheiten oder für 36 Monate mit 120 UE ausgestellt werden. Der Antrag muss vom Versicherten bei der eigenen Krankenversicherung eingereicht und genehmigt werden.